Mit Morbus Scheuermann Durch Gymnastik Fit Bleiben
Was ist Morbus Scheuermann?
Morbus Scheuermann ist eine Erkrankung der Wirbelsäule, die vor allem im Jugendalter auftritt. Dabei kommt es zu einer Fehlbildung der Wirbelkörper, die sich in einer Rundrückenbildung äußert. Betroffene leiden oft unter Rückenschmerzen und Bewegungseinschränkungen.
Wie kann Gymnastik helfen?
Gymnastik kann dabei helfen, die Beschwerden bei Morbus Scheuermann zu lindern und die Beweglichkeit zu verbessern. Durch gezielte Übungen werden die Muskeln gestärkt und die Wirbelsäule entlastet.
Die besten Übungen bei Morbus Scheuermann
1. Rückenstrecker: Legen Sie sich auf den Bauch und strecken Sie die Arme und Beine aus. Heben Sie nun den Oberkörper und die Beine gleichzeitig an und halten Sie die Position für einige Sekunden.
2. Brücke: Legen Sie sich auf den Rücken und stellen Sie die Füße hüftbreit auf. Heben Sie nun das Becken an und halten Sie die Position für einige Sekunden.
3. Seitstütz: Legen Sie sich auf die Seite und stützen Sie sich auf dem Unterarm ab. Heben Sie nun das Becken an und halten Sie die Position für einige Sekunden.
Worauf sollte man bei der Gymnastik achten?
Bei Morbus Scheuermann ist es wichtig, dass die Übungen langsam und kontrolliert ausgeführt werden. Vermeiden Sie ruckartige Bewegungen und achten Sie darauf, dass die Wirbelsäule nicht überbelastet wird.
Tipps für eine erfolgreiche Gymnastik
1. Regelmäßigkeit: Führen Sie die Übungen regelmäßig aus, um langfristig Erfolge zu erzielen.
2. Atmung: Atmen Sie bei den Übungen bewusst ein und aus, um die Muskulatur zu entspannen.
3. Wärme: Bevor Sie mit der Gymnastik beginnen, sollten Sie die Muskulatur aufwärmen, um Verletzungen zu vermeiden.
Fazit
Mit gezielter Gymnastik können Betroffene von Morbus Scheuermann ihre Beschwerden lindern und ihre Beweglichkeit verbessern. Wichtig ist dabei eine regelmäßige und kontrollierte Durchführung der Übungen.
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